Sonntag, 21. September 2025, 18 Uhr, Kirche St. Michael
Peter Aigner und Freunde
KIDS-OUVERTURE: NOREA BRUCKNER, MAGDALENA NOLLET und THERESA BRUNNMAYR, VIOLINE

Mirjam Tschopp, Sabine Reiter, Maria Wahlmüller-Ammer, Susanna Aigner-Haslinger: Violine
Herbert Lindsberger, Peter Aigner: Viola
Solveig Nordmeyer, Veronika Eber: Violoncello


Woldemar Bargiel: Streichoktett c-moll, op. 15
1. Adagio - Allegro passionato, 2. Andante sostenuto - Allegro, 3. Allegro

Felix Mendelssohn-Bartholdy: Streichoktett Es-Dur op. 20
1. Allegro moderato ma con fuoco, 2. Andante, 3. Scherzo. Allegro leggierissimo, 4. Presto


Mirjam Tschopp © Vincenzo Micotti Mirjam Tschopp © Vincenzo Micotti

Mirjam Tschopp konzertiert gleichermassen auf Geige wie Bratsche und konzipiert Programme, in denen sie zwischen den Instrumenten wechselt. Als Solistin und Kammermusikerin trat sie in einigen der wichtigsten Säle Europas, Amerikas und Asiens auf. Besondere Resonanz erhalten dabei ihre Projekte mit Musik des 20. und 21. Jahrhunderts wie die als „Referenzaufnahme“ bezeichnete Aufnahme der Violin- und Viola-Sonaten von Schostakowitsch, die Uraufführung unter Semyon Bychkov des ihr gewidmeten Violinkonzerts von Nicolas Bacri oder ihre CDs der Violin- und Violakonzerte von A. Adnan Saygun und. Seit 2018 ist sie Professorin für Violine und Viola an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.


Sabine Reiter © David Pichler Sabine Reiter © David Pichler

Sabine Reiter, geboren in Linz, absolvierte dort das Musikgymnasium unter dem Einfluss des wunderbaren Musikers und Pädagogen Prof. Balduin Sulzer.
Konzertfachstudium am damaligen Brucknerkonservatorium Linz, am Mozarteum Salzburg bei            Prof. Jürgen Geise und an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien bei           Prof. Gerhard Schulz. Konzerttätigkeit im Jeunesseorchester Linz als Konzertmeisterin unter Franz Welser-Möst, als Stimmführerin der Österreichischen Kammermusiker, mit dem OÖ. David Trio und dem Quartetto Serioso, außerdem mit der Pianistin Suyang Kim. Seit 2003 Mitglied des L`Orfeo Barockorchesters oftmals auch als Stimmführerin oder Konzertmeisterin.
CD-Einspielungen, Radio – und Fernsehaufnahmen mit L`Orfeo Barockorchester, sowie mit dem OÖ. David Trio. Lehrtätigkeit am OÖ. Musikschulwerk und auf diversen Kammermusikkursen

Maria Wahlmüller © Stephan Mussil Maria Wahlmüller © Stephan Mussil

Maria Wahlmüller ist begeisterte Kammermusikerin und Pädagogin. Als Geigerin konzertiert sie in verschiedensten kammermusikalischen Formationen, sowohl auf modernem Instrument als auch auf der Barockgeige. Außerdem ist ihr die Betreuung junger Musiker*innen ein großes Anliegen: Sie
leitet eine Violine-/Violaklasse an der Musikschule der Stadt Linz und unterrichtet regelmäßig junge Musiker*innen im Rahmen von Kursen. Einen wichtigen Teil ihrer musikalischen Identität stellt auch das Singen von Musik aus allen Richtungen dar.
Maria Wahlmüller erhielt ihre erste musische Ausbildung (Violine, Klavier, Theater, Sprechtechnik, Kammermusik) an oberösterreichischen Landesmusikschulen, u. a. bei Susanna Aigner-Haslinger. Als Quartettgeigerin nahm sie über Jahre hinweg am Studienprogramm der ECMA (European Chamber Music Academy) teil und erhielt wichtige Impulse von Hatto Beyerle und Johannes Meissl. Ihre solistische Ausbildung absolvierte Maria Wahlmüller an den Musikuniversitäten in Salzburg und Wien, zuletzt bei Thomas Fheodoroff. Nach langjähriger musikalischer Arbeit im Streichquartett musiziert sie nun als Mitglied verschiedener Orchester und Ensembles in den prächtigen, großen und kleinen, feinen Konzertsälen Europas.
                                                                         
                         

Susanna Aigner-Haslinger © Reinhard Winkler Susanna Aigner-Haslinger © Reinhard Winkler

Susanna Aigner-Haslinger
Studium an der Anton Bruckner-Privatuniversität u.a bei Prof Josef Sabaini und Michi Gaigg, weiters an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Roswitha Randacher. Seit 1988 Unterrichtstätigkeit an der LMS Neuhofen/Krems.
Zahlreiche ihrer ehemaligen Schüler sind Preisträger beim Wettbewerb „Prima la musica“ und sind heute Berufsmusiker oder unterreichten bereits selbst u.a. am oö. Landesmusikschulwerk. Mitwirkung u.a. im Orchester „Wiener Akademie“, „Concilium musicum Wien“, „Ensemble de Luxe“ und im Altomonte-Orchester St. Florian) Jurorin beim Wettbewerb „Prima la musica“ und Referentin bei den öo. Jugendorchestern (u.a. UAS-UpperAustrianSinfonietta) Konzertreisen in viele Länder Europas, Mexiko, Tunesien, Indien, CD-Aufnahmen mit dem Concilium musicum Wien, dem Orchester „Wiener Akademie“, Ars Antiqua Austria“ und dem „Altomonte-Orchester St. Florian“

Peter Aigner © Reinhard Winkler Peter Aigner © Reinhard Winkler

Musikalische Ausbildung am Linzer Brucknerkonservatorium (bei Franz Wall) und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien (bei Hatto Beyerle und Thomas Kakuska) Meisterkurse u.a. bei Mitgliedern des La-Salle Quartetts.
Peter Aigner war Solobratschist des „ensemble aktuell“ unter Franz Welser-Möst und des Orchesters „Wiener Akademie“ (1992 bis 2013) Von 2002 bis 2022 Mitglied des OÖ. David-Trios. Weiters hat er eine Fassung von Franz Schuberts „Die Winterreise“ für Viola, Klavier und Schauspieler erstellt.
Regelmäßige Mitwirkung bei „Ars Antiqua Austria“, „Les Musiciens du Louvre“, „Concentus Musicus Wien“.
Konzerte als Solist u.a. im Wiener Musikverein, beim Carinthischen Sommer, dem Prager Frühling. Unterrichtstätigkeit an der LMS Neuhofen/Krems, Workshops u.a. am Tschaikowsky-Konservatorium Moskau. Aktuelle CD-Erscheinungen bei CPO (sämtliche Streichtrios von Johann Nepomuk David) und bei GRAMOLA (Streichquintett von Anton Bruckner) Peter Aigner leitet seit 2003 die UAS-UpperAustrianSinfonietta. Seit 2007 ist er Intendant der „Internationalen Kammermusiktage St. Marien“, seit 2017 Obmann des Brucknerbundes Ansfelden. Für das Jubiläumsjahr 200 Jahre Anton Bruckner kuratierte Peter Aigner Veranstaltungen für den Bezirk Linz-Land. Ab dem Jahr 2026 künstlerischer Leiter der „Brucknertage St. Florian“          www.peteraigner.at

Herbert Lindsberger © Herbert Lindsberger Herbert Lindsberger © Herbert Lindsberger

Herbert Lindsberger
- Studium am Mozarteum Salzburg (Schulmusik, Instrumentalmusik, Konzertfach Viola)
- Konzertdiplom bei Jürgen Geise, postgradual bei Thomas Riebl, Magister artium
- Mitglied im Mozarteumorchester Salzburg
- Mitglied im Mozarteum Quartett Salzburg (1998-2009)
- Concentus Musicus Wien, Les Musiciens du Louvre, Clemencic Consort, La Ritirata Madrid, Österreichisches Ensemble für Neue Musik, - Konzerte mit Mozarts originaler Viola im Rahmen der Mozartwoche Salzburg, - Konzeption der Kitzbüheler Sommerkonzerte, -- Betreuung der Kinder- und Jugendorchester von Tirol, Oberösterreich, und der Stiftung Mozarteum Salzburg
- Unterrichtstätigkeit in Neuberg (Ö), an der Accademia Chigiana in Siena, und an den Universitäten von Goiania und Sao Paulo (Brasilien), - Ersteinspielung aller Streichquintette von J. M. Haydn (cpo 777 907-2, 2015), ausgezeichnet mit dem Ö1 Pasticcio-Preis des ORF (Juni 2016), - Doktoratsstudium an der Universität Mozarteum Salzburg (Prof. Dr. Thomas Hochradner), Dr. phil., - Dissertation an der Universität Mozarteum unter dem Titel Flüchtigkeit oder beabsichtigte Variation / Die Sechs Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach (BWV 1007–1012) in der Abschrift Anna Magdalena Bachs
- Transkription der Suiten für Viola nach wissenschaftlichen Kriterien bei Editio Alto (www.editioalto.com)
- Gründung und Leitung des Ensembles Academia Leopoldina für das Projekt „Saudade“
- Dokumentarfilm „Saudade – Rendezvous in Brasilien“ über den Salzburger Komponisten Sigismund Neukomm und die Habsburgerin Leopoldine von Österreich (www.saudade.at),
- Kulturpreis der Stadt Salzburg (2016) für das Projekt „Saudade“


Solveig Nordmeyer © RSO Wien Solveig Nordmeyer © RSO Wien

Solveig Nordmeyer wurde 1971 in Linz geboren, hat in Linz das Musikgymnasium besucht, am damaligen Brucknerkonservatorium bei Prof. W. Tachezi studiert.
Danach studierte sie an der Wiener Musikhochschule bei Prof. V. Erben und schloß das Studium mit Auszeichnung ab. Danach folgte ein postgraduate Studium an der F. Liszt Akademie Budapest bei C. Onczay und zahlreiche Meisterkurse bei Yo-Yo Ma, David Geringas, Emil Klein und Frans Helmerson.
Solveig Nordmeyer war bis 2001 Stimmführerin im Wiener Kammerorchester, seit 2001 ist sie Stimmführerin im RSO Wien. Außerdem ist sie Mitglied unterschiedlicher Kammerorchester wie zB den Kontrapunkten und betreibt regelmäßig Kammermusik unter anderem in der RSO Reihe "aus nächster Nähe" im Radiokulturhaus und Schönberg Center Wien. Solveig Nordmeyer hat eine Partnership Stelle an der Joh.-Seb. Musikschule und seit September 2020 einen Lehrauftrag für Probespieltraining und Orchesterliteratur an der MUK Wien.

Veronika Eber © Johann Eibelhuber Veronika Eber © Johann Eibelhuber

Die in Linz wohnhafte Violoncellistin Veronika Eber ist eine vielseitige Musikerin. Ihre Ausbildung erhielt sie u.a. am Konservatorium der Stadt Wien, an der Universität für Musik
und darstellende Kunst Graz und an der Anton Bruckner Privatuniversität Linz. Darüber hinaus studierte sie im Rahmen des Erasmus-Programms in Helsinki. Künstlerische Impulse erhielt Veronika Eber von S. Görner, Ch. Chou, S. Blake, E. Penzel, A. Kosta, W. Gaag, E. Binder, J. Hinterholzer, M. Testori, G. Darmstadt, J. Krah, S. Ehn-Riebl, U. Danhofer, L. Schulz-Bayrova, E. Schagerl, G. Seifert, H. Ochsenhofer, dem Eggner Trio und in der Prokopp Akademie, C. Szilvay. Konzertreisen führten sie nach Italien, Slowenien, Kroatien, Bulgarien, Deutschland, Finnland, China, Japan und Taiwan. Mitwirkung in Orchestern wie Wiener Symphoniker, Grazer Philharmonisches Orchester, Collegium 1704, Neue Oper Wien, Recreation - großes Orchester Graz, solistische Auftritte u.a. mit dem Cellokonzert von Friedrich Gulda. Neben dem Violoncello gilt Veronika Ebers Leidenschaft dem Horn, mit dem sie auch erfolgreich konzertiert.







 
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